A. Lange & Söhne Uhren: Ein Liebesbrief der Akademie

Anmerkung des Autors: Wenn das folgende klingt wie ein Liebesbrief an A. Lange & Söhne, das ist, weil es ist.
Nachdem ich im vergangenen Frühjahr (der Saxonia-Jahreskalender in Platin) über eine A. Lange & Sohne-Uhr gecheckt hatte, sprang ich die Chance, Anfang September in die Akademie einzuladen. Da ich wusste, dass Ariel die Akademie vor einigen Jahren besucht hatte, war ich daran interessiert, das immersive Programm für mich selbst zu erleben. In erster Linie wollte ich feststellen, ob der Sachsen ein einmaliger Erfolg war oder ob ich mehr über die geschmückte deutsche Marke als eine einzige Uhr zu schätzen wußte.
Um die Szene für diese Erfahrung richtig einstellen zu können, muss ich einige Anmerkungen über meinen persönlichen Standpunkt auf Uhren teilen und wie ich High-End-Uhren zu schätzen gelernt habe. Ich bin fest davon überzeugt, dass es eine Uhr für jedes Handgelenk gibt und dass Liebe für Uhren eine universelle Sprache ist, die wir alle teilen können, unabhängig von unseren eigenen ästhetisch-mechanischen Präferenzen. Während Uhren von Lange (und deutsch hergestellte Uhren im Allgemeinen) kein Zweifel polarisierende Themen sind, hier ist, warum sie mich so effektiv gewonnen haben.


Meine Reise zur vollen Anerkennung der Haute Horology begann unschuldig genug. Die erste Uhr, die ich kümmerte, war ein Casio Taschenrechner in der Grundschule. Ich fand es cool zu dieser Zeit, nicht nur, weil es meine Tagträume des Seins ein Besatzungsmitglied auf der Enterprise, sondern auch, weil es gab mir die Mittel, um in Mathe-Klasse zu betrügen. Dann kamen die Timex-Expeditionen, die mich durch meine Mittel- und Gymnasialzeit erreichten (lesen Sie: als ich noch ein Sportler war und nicht ein Bier-ausgenommenes journo, das in meinem Hauptbüro, Tag-in und Tag-heraus sitzt). Mein College-Obsession war die Luminox Navy SEALs Taucher, die mir nach dem Abschluss war begabt. Und dann fing ich plötzlich an, mich um mechanische Uhren zu kümmern.
Diese Wertschätzung verdiene ich meinem Großvater, der mir bei seiner Abreise unwissentlich eine Anerkennung feiner Dinge hinterlassen hat. Als ich das Leben meines Großvaters durch seine Sammlungen von Musik, Kunst, Bücher, Kleidung und Uhren studierte, wurde ich wirklich mit Vintage-Uhren wegen ihrer dauerhaften Qualität, Erbe und Geschichte verliebt. Massenproduzierte, seelenlose Gegenstände waren für mich nicht mehr von großem Interesse, und mein Quarz Luminox wurde in eine Schublade gefüllt, um nie wieder getragen zu werden. Im Wesentlichen, wenn es verfügbar war neu oder aus dem Regal, waren die Chancen, ich wollte es nicht mehr. Ich lustete nach Artefakten, die mich mit der Ära der Qualität und der Kunstfertigkeit verbunden hatten, in der mein Großvater sein Leben gelebt hatte und das ich fühle, ist längst vergangen.
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